• 1. Erziehung

        • Das Schulleben soll geprägt sein von vernünftigen sozialen Beziehungen. Diese beinhalten:

          - Respekt und Toleranz
          - gewaltfreien Umgang miteinander
          - Einhaltung von Normen und Regeln
          - Zusammenarbeit und gegenseitige Hilfe
          - Achtung der Leistungen anderer

          Wichtig ist uns das möglichst lange gemeinsame Lernen unter Berücksichtigung individueller Unterschiede in einer offenen Atmosphäre und mit vielfältigen sozialen Kontakten.

          Dem dienen:

          - Schaffung eines ausgewogenen Verhältnisses zwischen Frontalunterricht und kooperativem bzw. eigenverantwortlichem Lernen durch bewusste Wechsel der Arbeitsformen im Unterricht mit einem Mix aus Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit
          - Arbeit mit Teamstrukturen in der Zusammenarbeit von Schülern einer Klasse oder Klassenstufe, zeitlich begrenzt bzw. wechselnd
          - Arbeit mit Teamstrukturen in der Zusammenarbeit von Lehrern einer Klasse bzw. einer Jahrgangsstufe oder eines Fachbereiches
          - gezielte Weiterentwicklung des inklusiven (gemeinsamen) Unterrichts mit Spezialisierung auf den Förderschwerpunkt Hören
          - kontinuierliche und individuelle Bewertung der Leistung und des Verhaltens der Schüler, d.h. die Erteilung von Noten soll durch individuelle Gespräche zwischen Lehrern, Eltern und Schülern ergänzt werden
          - öffentliche Würdigung guter Leistungen und sozialen Engagements
          - enge Zusammenarbeit der Klassenlehrer mit den Eltern ihrer Klasse (regelmäßige Einzelgespräche, Elternstammtisch ...)
          - Stärkung der Eigenverantwortung der Schülervertretungen sowie deren Mitwirkung bei der Gestaltung des Schullebens
          - Stabile soziale Betreuungsangebote als wichtige Anlaufpunkte für Schüler im Schulalltag, auch als Teil effektiver Gewalt- und Suchtprävention
          - Regelmäßige Treffen von Schulleitung und Elternvertretung
          - Enge Zusammenarbeit zwischen Schule und Schulförderverein
          - Feste Kontakte zu Hochschulen und zu mindestens einer Firma der Region
          - Kooperation mit Sportvereinen, Verbänden, Trägern der Jugendhilfe, Theater …